75 Jahre MOPO: Buchpreis HamburgLesen geht an „Morgen wird nicht gedruckt“
Herzliche Glückwunsch an den Autor Carsten Gensing und den Junius Verlag, dessen Buch im Rahmen von HamburgLesen 2025 für das beste Hamburg-Buch des Jahres ausgezeichnet wurde.
Erstellt am 14.11.2025
Zum 75. Gründungsjubiläum der Hamburger Morgenpost hat der Journalist Carsten Gensing der ältesten noch existierenden deutschen Boulevardzeitung ein Buch gewidmet: „Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle“. Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal zeichnete das Jubiläumsbuch nun im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung mit dem Buchpreis HamburgLesen der Staats- und Universitätsbibliothek aus. Der Autor, ehemaliger Lokalchef der MOPO, nahm die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung im Lichthof der Stabi entgegen.
Die siebenköpfige Jury lobte insbesondere die Authentizität, mit der Gensing Geschichten aus dem Innenleben der Zeitungsredaktion erzählt. Sein Buch setzte sich gegen sechs weitere Titel durch, die es auf die Shortlist geschafft hatten. Zuvor hatten Expertinnen und Experten aus dem wissenschaftlichen und kulturellen Leben die Shortlist-Auswahl aus einer 31 Titel starken Longlist getroffen, die wiederum aus rund 300 seit Mitte 2024 erschienenen Büchern zusammengestellt worden war.
Der Buchpreis HamburgLesen steht unter der Schirmherrschaft der Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal. Mit dem genreoffenen Preis ehrte die Jury bereits zum 13. Mal ein Buch, das sich in herausragender Weise mit Hamburg beschäftigt. Die Moderation übernahm Konstantin Ulmer von der Stabi. Für den musikalischen Rahmen sorgten Tina Burova und Milena Hoge.
Der Preis wird freundlich unterstützt von der Gesellschaft der Freunde der Staats- und Universitätsbibliothek und der HIW see you live – Agentur für Kulturwerbung.
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